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Hallo alle miteinander!
Wir als Lego-Community konnten uns im Rahmen eines Programms, welches von Fairy Brick durchgeführt wird http://www.fairybricks.org/
bei selbiger Organisation bewerben, um eine Institution mit Lego-Sachspenden zu unterstützen, die sich mit Betreuung oder Pflege von kranken Kindern und Jugendlichen beschäftigt.
Unser Ambassador hat auf meinem Vorschlag hin die Bewerbung an Fairy Bricks eingereicht und der Vorschlag das Kinderhospiz Regenbogenland in Düsseldorf zu unterstützen wurde genehmigt.
Nach kurzer Zeit stand auch schon der Paketdienst mit einem sehr großen Paket vor der Tür.
Schnell einen Termin mit dem Regenbogenland gemacht und noch unser Member "Bricknator" zwecks Fotoshooting recrutiert.
Wir sind dann am Samstag den 13.04.2019 gegen 14:45 vor Ort gewesen und wurden zunächst durch das Pflegepersonal freundlich empfangen worden, da wir ja etwas früh da waren. Frau Eschweiler, die Geschäftsführerin und u. a. zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit hatte eigentlich frei kam extra für unseren Termin ins Regenbogenland.
Die Begrüßung war sehr herzlich und der erste Eindruck vom Haus war überraschend anders als man sich den Ort vorstellt. Alles warme Farben. Sehr familiäre Ausstattung und man fühlte sich direkt wohl.
Frau Eschweiler führte uns zunächst in den 2. Stock in dem sich u. a. Seminarräume befinden. Dort erzählte sie uns einiges über das Haus und die Aufgaben der Bediensteten. Anders als erwartet darf man das Kinderhospiz nicht mit einem Hospiz für Erwachsenen vergleichen. Das Regenbogenland dient mehr als Rückzugsort und Erholungsort vom schweren Alltag im Familienleben. Den Eltern soll u. a. die Möglichkeit gegeben werden ein wenig Abstand vom Alltag zu bekommen. Sie haben die Möglichkeit mit der ganzen Familie im Hospiz zu wohnen. Egal wie lang sie möchten. Es gibt Elternappartements und auch Geschwisterzimmer. Diese befinden sich im 1. Stock des Gebäudes. Die Pflegezimmer sind in der Parterre. Es gibt mit Zugang vom 2. Stock eine große Dachterasse mit schönem Ausblick und tollen Relaxmöglichkeiten.
Natürlich gibt es auch einen Abschiedsraum, denn es handelt sich ja um ein Hospiz, in dem auch sogenannte "Finale Fälle" aufgenommen werden. Hier haben Angehörige bis zu 7 Tagen die Möglichkeit in privatem Ambiente Abschied von dem Kind zu nehmen. Hier steht den Wünschen der Kinder und Hinterbliebenden eigentlich fast nichts im Wege. Auf alle letzten Wünsche wird eingegangen falls realisierbar.
Was für mich erstaunlich ist, ist dass alle Pflegekinder eine 1zu1-Betreuung geniessen können. Sprich ein Kind - eine Pflegekraft! Und das die Betreuung bis zum 27. Lebensjahr erfolgt.
Finanziert wird das Hospiz durch die Krankenkassenumlagen zur Pflegeversicherung und der Rest (etwa 50%) durch Spenden.
Ich muss sagen, dass mich der Besuch ein wenig mehr Demut beigebracht hat und den Dank dafür, dass ich 2 gesunde Kinder habe. Ich musste 1-2 mal kräftig durchatmen bei den Erzählungen von Frau Eschweiler....ich glaube Markus erging es ähnlich. Frau Eschweiler betonte aber mehrmals, dass das Haus kein Haus der Trauer sondern vielmehr der Freude ist. Man möchte den Kindern etwas Lebensqualität wieder geben und ihnen und den Angehörigen zeigen, dass sie nicht allein sind. Im Grunde wie eine große Familie!
Es gäbe noch so viel zu erzählen aber vielleicht möchte Markus was ergänzen......
Zum guten Schluß noch ein Bild von der Übergabe der Lego-Sets.
Wir als Lego-Community konnten uns im Rahmen eines Programms, welches von Fairy Brick durchgeführt wird http://www.fairybricks.org/
bei selbiger Organisation bewerben, um eine Institution mit Lego-Sachspenden zu unterstützen, die sich mit Betreuung oder Pflege von kranken Kindern und Jugendlichen beschäftigt.
Unser Ambassador hat auf meinem Vorschlag hin die Bewerbung an Fairy Bricks eingereicht und der Vorschlag das Kinderhospiz Regenbogenland in Düsseldorf zu unterstützen wurde genehmigt.
Nach kurzer Zeit stand auch schon der Paketdienst mit einem sehr großen Paket vor der Tür.
Schnell einen Termin mit dem Regenbogenland gemacht und noch unser Member "Bricknator" zwecks Fotoshooting recrutiert.
Wir sind dann am Samstag den 13.04.2019 gegen 14:45 vor Ort gewesen und wurden zunächst durch das Pflegepersonal freundlich empfangen worden, da wir ja etwas früh da waren. Frau Eschweiler, die Geschäftsführerin und u. a. zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit hatte eigentlich frei kam extra für unseren Termin ins Regenbogenland.
Die Begrüßung war sehr herzlich und der erste Eindruck vom Haus war überraschend anders als man sich den Ort vorstellt. Alles warme Farben. Sehr familiäre Ausstattung und man fühlte sich direkt wohl.
Frau Eschweiler führte uns zunächst in den 2. Stock in dem sich u. a. Seminarräume befinden. Dort erzählte sie uns einiges über das Haus und die Aufgaben der Bediensteten. Anders als erwartet darf man das Kinderhospiz nicht mit einem Hospiz für Erwachsenen vergleichen. Das Regenbogenland dient mehr als Rückzugsort und Erholungsort vom schweren Alltag im Familienleben. Den Eltern soll u. a. die Möglichkeit gegeben werden ein wenig Abstand vom Alltag zu bekommen. Sie haben die Möglichkeit mit der ganzen Familie im Hospiz zu wohnen. Egal wie lang sie möchten. Es gibt Elternappartements und auch Geschwisterzimmer. Diese befinden sich im 1. Stock des Gebäudes. Die Pflegezimmer sind in der Parterre. Es gibt mit Zugang vom 2. Stock eine große Dachterasse mit schönem Ausblick und tollen Relaxmöglichkeiten.
Natürlich gibt es auch einen Abschiedsraum, denn es handelt sich ja um ein Hospiz, in dem auch sogenannte "Finale Fälle" aufgenommen werden. Hier haben Angehörige bis zu 7 Tagen die Möglichkeit in privatem Ambiente Abschied von dem Kind zu nehmen. Hier steht den Wünschen der Kinder und Hinterbliebenden eigentlich fast nichts im Wege. Auf alle letzten Wünsche wird eingegangen falls realisierbar.
Was für mich erstaunlich ist, ist dass alle Pflegekinder eine 1zu1-Betreuung geniessen können. Sprich ein Kind - eine Pflegekraft! Und das die Betreuung bis zum 27. Lebensjahr erfolgt.
Finanziert wird das Hospiz durch die Krankenkassenumlagen zur Pflegeversicherung und der Rest (etwa 50%) durch Spenden.
Ich muss sagen, dass mich der Besuch ein wenig mehr Demut beigebracht hat und den Dank dafür, dass ich 2 gesunde Kinder habe. Ich musste 1-2 mal kräftig durchatmen bei den Erzählungen von Frau Eschweiler....ich glaube Markus erging es ähnlich. Frau Eschweiler betonte aber mehrmals, dass das Haus kein Haus der Trauer sondern vielmehr der Freude ist. Man möchte den Kindern etwas Lebensqualität wieder geben und ihnen und den Angehörigen zeigen, dass sie nicht allein sind. Im Grunde wie eine große Familie!
Es gäbe noch so viel zu erzählen aber vielleicht möchte Markus was ergänzen......
Zum guten Schluß noch ein Bild von der Übergabe der Lego-Sets.